Flawil gewinnt ein fortschrittliches Gesundheitsangebot mit überregionaler Ausstrahlung, zukunftssichere Arbeitsplätze sowie Zuliefer- und Dienstleistungsaufträge für die lokale Wirtschaft. Diese Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Akteuren im Gesundheitswesen, weist schweizweiten Referenzcharakter auf.
Ein innovatives Entwicklungsprojekt mit schweizweitem Referenzcharakter
Die Strukturen im Gesundheitswesen sind schweizweit im Wandel. Doch Flawil wird nach der Schliessung des Spitals, wenn auch in einer neuen Form, ein wichtiger Gesundheitsstandort bleiben. Gemeinsam mit den kantonalen und kommunalen Behörden sowie Gesundheitsdienstleistern entwickelte die Solviva Gruppe ein zukunftsweisendes Projekt für ein Kompetenzzentrum für Gesundheit, Therapie und spezialisierte Pflege (GTP). Diese Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Akteuren im Gesundheitswesen, weist schweizweiten Referenzcharakter auf. Die Bevölkerung erhält ein umfassendes, ambulantes Gesundheitsangebot und die Notfallversorgung bleibt sichergestellt.
Ein fortschrittliches Gesundheitsangebot mit überregionaler Ausstrahlung
Ankermieterin im regionalen Gesundheitszentrum wird die Cereviva AG, ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Solviva Gruppe, die ein Angebot für die nachklinischen Therapie und Pflege von hirnverletzen Menschen schaffen wird. Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) realisiert einen Aussenstandort für die Betreuung von Personen mit schweren neurologischen Erkrankungen. Neben der international anerkannten Spezialklinik wird auch das Kantonsspital St.Gallen (KSSG) weiterhin ambulante Leistungen erbringen. Die spitalärztlichen Sprechstunden und Behandlungen werden ergänzt durch eine Schmerztherapie in Kooperation mit dem SPZ. Neben dem Zentrum für Labormedizin stehen ein Hausärztezentrum sowie zusätzliche psychiatrische und paramedizinische Angebote zur Diskussion
Eine moderne Infrastruktur als Standort für ein interdisziplinäres Netzwerk
Das bestehende Areal mit seiner über 100-jährigen Geschichte wird auch in Zukunft als Standort eines interdisziplinären Gesundheitsnetzwerks erhalten bleiben. Ein zukunftsfähiger Neubau, der hohen architektonischen Ansprüchen gerecht wird, ersetzt das in die Jahre gekommene Spitalgebäude. Die Planungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Nach der Baueingabe im Herbst und dem anschliessenden Baubewilligungsverfahren wird im Januar 2023 mit dem Rückbau der alten Spitalgebäude begonnen. Darauf folgt eine rund 14-monatige Bauzeit für die Neubauten. Die Eröffnung des neuen Gesundheitszentrums Flawil ist im Januar 2025 vorgesehen.
Zukunftssichere Arbeitsplätze und regionale Verankerung
Die Solviva-Gruppe ist ein Schweizer Familienunternehmen mit Sitz in Bern und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Planen, Bauen und Betreiben von Wohn- und Pflegeeinrichtungen. Das langfristige Engagement bringt Investitionen von rund CHF 40 Mio. am Standort Flawil. Seit der Übernahme des ehemaligen Spitals Grenchen realisierte die Solviva Gruppe in enger Zusammenarbeit mit dem SPZ das erste Gesundheitszentrum im Kanton Solothurn und betreibt dieses erfolgreich seit 2014. Aktuell wird damit gerechnet, dass in Flawil dereinst 80 bis 100 Pflege- und Therapieplätze entstehen. Insgesamt werden über 200 moderne, zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen. Zudem wird die lokale Wirtschaft langfristig durch Zuliefer- und Dienstleistungsaufträge gestärkt.
Über die Solviva Gruppe
Das Schweizer Familienunternehmen mit Sitz in Bern verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Planen, Bauen und Betreiben von Wohn- und Pflegeeinrichtungen. Mit der Übernahme des ehemaligen Spitals Grenchen 2011 realisierte die Solviva Gruppe in enger Zusammenarbeit mit dem SPZ das erste Gesundheitszentrum im Kanton Solothurn. Aktuell betreibt Solviva Care, ebenfalls ein Tochterunternehmen der Solviva Gruppe, drei Wohn-/Pflegezentren im Berner Oberland.
Über die Cereviva AG
Die Cereviva AG ist ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Solviva Gruppe, die ein Angebot für die nachklinischen Therapie und Pflege von hirnverletzen Menschen schaffen wird. In Flawil sollen Betroffene eine individuelle stationäre Weiterbetreuung mit niederschwelligen Rehabilitationsmassnahmen über einen Zeitraum von rund 12 Monaten erhalten. Für diese klinische Nachbehandlung wird eine bedarfsgerechte Infrastruktur mit 80 bis 85 Behandlungsplätzen aufgebaut.