Im Gemeinschaftsstand Witen in Goldach trafen die Schützen auf ideale Bedingungen. Mit 18 Scheiben bei 300m und mehr als genug Scheiben für die Pistolenschützen konnte auf Rangeure verzichtet werden. Die Tatsache, dass ohne Wartezeit an den Scheiben geschossen werden konnte, schlug sich positiv auf die Stimmung. Zudem erhielt jede Schützin und jeder Schütze ein Bhaltis in Form von Bier oder Apfelschaumwein. Der Standwart Hauser Bruno sorgte für eine lockere Atmosphäre im Schützenhaus und in den Pistolenständen und umsorgte alle Helfer mit guter Laune und angemessener Verpflegung.
Höchstresultate bei SG-Veteranenschiessen

OK war bereit
Das OK unter der Leitung von Ruedi Künzler mit seinem Team Schützenmeister, Franz Meier, Finanzminister Otto Suhner und Koni Schweizer, Webmaster Paul Hüttenmoser, EDV-Chef Florian Zogg, Schützenmeister Pius Gadola, Kantonalpräsident Röbi Signer, Standwart Hauser Bruno und den Festwirten Ruth und Martin Laub hatte im Vorfeld alle Details organisiert. Der Kantonalpräsident Robert Signer dankte, anlässlich des Empfangs vom ersten Schiesstag, dem OK und allen Helfern der Sektion Rorschach-St.Gallen-Gossau. Er sprach dem Hauptsponsor Raiffeisenbank Goldach-Rorschach, allen Sponsoren und Inserenten, den grossen Gönnern, der Gemeinde Goldach, der Micarna SA, der Mosterei Möhl AG und der Brauerei Schützengarten AG einen herzlichen Dank aus.

421 Schützinnen und Schützen haben ihr Können bewiesen
Die beiden ersten Schiesstage waren gezeichnet durch Ehrgeiz und Hitze. Der grosse Andrang am ersten Schiesstag wurde durch das OK und die Helfer so gut es ging gemeistert. Die 338 Schützen auf 300 m, 39 auf 50 m und 44 Schützen auf 25 m trafen ideale, wenn auch teils heisse Bedingungen vor. Am zweiten Wochenende meinte es Petrus besser und sorgte für ein angenehmes Klima, wenn auch mit etwas mehr Seitenwind.
Spitzenplätze erst am letzten Freitag vergeben: Bösch Heini mit 99 Treffern
Fischer Toni Alterswil-Egg, Wohlwend Walter, Rapperswil, Baumann Albert, Wil SG und Nauer Fridolin, St. Gallen legten mit 97 Punkten die Limite so hoch, dass am Samstag kein Schütze das Spitzentrio von der Spitze verdrängen konnte. Erst am letzten Schiesstag zeigte der Toggenburger Gewehrschütze Heini Bösch mit seinen 86 Jahren was noch in ihm steckt. Aufgelegt schoss er 99 Punkte und sicherte sich den Sieg bei den Gewehrschützen.

Bei den Pistolenschützen auf 25 m siegte Weilenmann Robert, Wil vor Lüdescher Johann, Bad Ragaz und Angehrn Markus, St. Finden-St. Gallen mit je 98 Punkten punktgleich, wobei das höhere Alter die Rangierung bestimmt.

Die Rangliste wurden am Freitag von den 50 m-Pistolenschützen mit Kläger Josef, St. Margreten mit 93 gefolgt von Rhyner Heinrich, Lichtenstein mit 92 Punkten provisorisch festgeschrieben. Der Rheintaler Spitzenschütze Hans-Peter Kobelt, Au-Widnau schoss am letzten Schiesstag sagenhafte 98 Punkte, was ihm den Sieg in der Einzelkonkurrenz einbrachte.
