Das Hochbauamt Gossau erarbeitet eine Machbarkeitsstudie für die Gesamtsanierung des Hirschberg-Schulhauses. Dabei wurde festgestellt, dass in wenigen Räumen und Korridorbereichen asbesthaltige Deckenplatten verbaut sind. Bei Messungen wurden keine Asbestfasern in der Raumluft festgestellt.
Gemäss den gesetzlichen Vorgaben muss die Sanierung der problematischen Gebäudebereiche eingeleitet werden. Ein Nutzungsverbot oder umgehende bauliche Massnahmen wären jedoch nur nötig, wenn der Grenzwert von 1000 Fasern pro Kubikmeter überschritten ist. Beides trifft im Hirschbergschulhaus nicht zu. Trotzdem hat der Stadtrat entschieden, die belasteten Materialien schnellstmöglich durch Spezialfirmen entfernen zu lassen. Im neuen Schuljahr werden die belasteten Räume erst wieder benutzt, wenn diese frei von asbesthaltigen Deckenplatten sind.