Die Partie begann ausgeglichen, doch nach acht Minuten setzte Matthias Brombeis mit dem 4:2 ein erstes Ausrufezeichen. Die Zürcher liessen sich jedoch nicht abschütteln und blieben in Schlagdistanz. Auch nach 13 Minuten lag Forti nach einem souverän verwandelten Siebenmeter von Etienne Kobler mit zwei Treffern vorne (7:5).

Doch die Gäste zeigten kurz darauf ihre Klasse: Nach der erneuten Gossauer Führung durch Drilon Tahirukaj (9:8) drehte Zürich auf und traf viermal in Serie zum 12:9. Die Mannschaft von Trainer Daniel Stahl geriet sogar mit drei Toren ins Hintertreffen (12:15), kämpfte sich aber eindrucksvoll zurück. Valon Dedaj sorgte fünf Minuten vor der Pause für den verdienten 16:16-Ausgleich. Mit 18:18 ging es in die Kabinen – ein Spiegelbild der engen ersten Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel übernahm Gossau zunehmend die Kontrolle. Die Defensive stand stabiler, im Angriff erhöhte Forti die Effizienz. Nach 47 Minuten markierte Yannick Harder das 25:22, und spätestens als Dedaj rund zehn Minuten vor Schluss zum 27:23 traf, wuchs der Glaube an den Heimsieg.

Doch die Zürcher gaben sich nicht geschlagen und zwangen die Gossauer bis zur letzten Sekunde zu höchster Konzentration. Am Ende behielt Forti aber die Nerven und brachte den umjubelten 31:29-Sieg ins Ziel – ein Statement im Jahresendspurt.

TSV Fortitudo Gossau - SG GC Amicitia/HC Küsnacht 31:29 (18:18)
Samstag, 6. Dezember 2025, 17:30 Uhr / Buechenwald, Gossau
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