Zu Beginn des KV4.0-Praxisjahres durfte jede/r Teilnehmer/in während 10 Wochen in ein unbekanntes Berufsfeld eintauchen und Erfahrungen in einer neuen Arbeitsumgebung sammeln. Anschliessend wartete ab November ein abwechslungsreiches und interessantes Programm auf die jungen Lernenden. Einerseits wurde die Edupool Projektmanagement Prüfung erfolgreich absolviert und parallel wurden mit dem angeeigneten Wissen zwei praxisnahe Projekte umgesetzt. Andererseits besuchte die Klasse einen Gestaltungskurs, ein Referat zu Performancecoaching und erlernte die wichtigsten Bestandteile für die Gründung eines Start-ups.
Digital Detox – es geht auch ohne Social Media
Um den Teamgeist vor dem Auslandaufenthalt noch weiter zu stärken, verbrachten die Teilnehmenden drei Tage ohne jegliche Medien im verschneiten Obertoggenburg. Kochen über dem Feuer, lustige Stunden bei Gemeinschaftsspielen und nächtliche Schneeschuhwanderungen liessen die Digital Detox Tage vielseitig und abenteuerlich gestalten.
Highlight 16 Wochen Auslandeinsatz in Irland
Mit dem Aufenthalt in Irland verbinden die Lernenden eine Zeit mit unvergesslichen, wertvollen und lehrreichen Erlebnissen. Unter der Woche arbeiteten sie in verschiedenen Praktikumsbetrieben als Kauffrau/-mann und besuchten an zwei Abenden einen Vorbereitungskurs für die Cambridge Advanced Prüfung. Die Klasse hat an den Wochenenden gemeinsame Ausflüge unternommen, Städte sowie Sehenswürdigkeiten erkundet oder auch Zeit mit der Gastfamilie verbracht.
Nach ihrer Rückkehr in der Schweiz, starteten die jungen Kaufleute mit der Eingliederung in ihre Berufsfachschule und mit der Arbeit in ihrem Lehrbetrieb. Letzten Mittwoch, 6. Juli 2022 beendete die Klasse 2021-2022 ihr Praxisjahr mit einer stimmungsvollen Abschlussfeier. Nun sind sie bereit für den Start in das 3. Lehrjahr ihrer Kaufmännischen Ausbildung.
Rückblickend sind sich die Teilnehmenden einig, dass sie das Praxisjahr KV4.0 in vollen Zügen genossen haben und die einmalige Chance sofort wieder nutzen würden. Es sind wertvolle Freundschaften entstanden und die jungen Berufslernenden konnten sich sozial, sprachlich sowie auch fachlich weiterentwickeln.