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Schweiz/Ausland
06.03.2024

US-Wahlen: Siege von Trump in zwölf Staaten

Auf Kurs: Donald Trump. Bild: zVg
Am sogenannten «Super Tuesday» in den US-Präsidentschafts-Vorwahlen festigt Donald Trump bei den Republikanern seine Favoritenrolle. Er gewinnt in mindestens zwölf von 15 Staaten. Seine Konkurrentin Nikki Haley feiert nur einen Achtungserfolg.

Am späten Dienstag ruft Trump in epischen Worten zur Einheit in seiner Partei auf: «Wir haben eine grossartige republikanische Partei mit enormen Talenten. Und wir wollen Einheit, und wir werden Einheit haben, und es wird sehr schnell gehen», sagte Trump am Dienstagabend (Ortszeit) in seinem Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida mit Blick auf den Kampf um die Präsidentschaftskandidatur.

Haley gewinnt in Vermont

Nikki Haley gewinnt zwar in Vermont, wie die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf eigene Prognosen berichtete. Der Sieg beschert ihr zwar einen weiteren symbolischen Erfolg, ändert aber nichts an der eindeutigen Dominanz Trumps in dem Rennen. 

Eigenlob und Kampfansage Trumps

In seiner Rede lobte Trump wie üblich sich selbst und pries seine Arbeit als US-Präsident im Weissen Haus an. Er sprach über die Corona-Pandemie, Migration, die Terrormiliz Islamischer Staat, Afghanistan und die Taliban, die er als «raue Truppe» bezeichnete, oder auch Energiepolitik.

Angriff auf Biden

Gleichzeitig griff er Amtsinhaber Joe Biden heftig an und machte ihn und seine Demokraten für den angeblichen Niedergang des Landes verantwortlich. Trump konnte am «Super Tuesday» seinen Siegeszug bei den Vorwahlen der Republikaner fortsetzen. Seine Konkurrentin Haley siegte lediglich im Bundesstaat Vermont.

Thomas Renggli