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Stadt Gossau
24.07.2025
25.07.2025 12:23 Uhr

Herzenswünsche im Wind – Besuchstag der Pfadi St.Georg Gossau in Winikon

Präses Simon Sigg v/o Vitus gestaltete den Feldgottesdienst gemeinsam mit der Pfadi. Bild: pd
Am Besuchstag im Sommerlager der Pfadi St.Georg Gossau in Winikon (LU) erlebten Eltern und Freunde die Lagerstimmung hautnah – mit einem Feldgottesdienst und einem stillen Moment für Herzenswünsche.

Am Sonntag, 13. Juli 2025, fand im Sommerlager der Pfadi St.Georg Gossau in Winikon (LU) der Besuchstag statt. Zahlreiche Eltern, Geschwister und Freunde nutzten die Gelegenheit, das Lager zu besuchen und ein Stück Pfadialltag mitzuerleben. Der Lagerplatz liegt in der Höhe über Winikon, im Suhrental, an der Grenze zum Kanton Aargau – ein schöner Ort mit weiter Aussicht, an diesem Tag begleitet von kräftigem Wind.

«Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz»

Der Tag begann mit einem Feldgottesdienst, den Präses Simon Sigg v/o Vitus gemeinsam mit der Pfadi gestaltete. Passend zum Lagermotto, einer abenteuerlichen Piraten-Schatzsuche mit Karte, Kompass und Mut, stand der Gottesdienst unter dem biblischen Gedanken: «Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.» Verschiedene Elemente des Gottesdienstes luden zum Mitdenken und Mitfeiern ein. Unter anderem schrieben Kinder, Leitende und Eltern Herzenswünsche für andere Menschen auf und gaben sie weiter – ein stiller Moment der Verbundenheit inmitten des lebendigen Lagerlebens.

Das Salatbuffet der Pfadi kommt bei allen gut an. Bild: pd

Anschliessend wurde gemeinsam gegessen. Die Pfadi stellte ein abwechslungsreiches Salatbuffet zusammen, das von allen gerne genutzt wurde. Das Grillgut brachten die Besucherinnen und Besucher selbst mit, gegessen wurde im Kreis von mitgebrachten Campingstühlen und Decken. Der Nachmittag bot Raum für Gespräche, Begegnungen und Einblicke ins Lagerthema, bevor sich die Familien wieder auf den Heimweg nach Gossau machten. Ein grosser Dank gilt der Pfadi für die engagierte Vorbereitung des Lagers und für die offene, herzliche Gestaltung des Besuchstags.

Simon Sigg