Tee, Porzellan, Opium und der Drachenthron – so stellte sich die Schweiz im 19. Jahrhundert China vor. Doch wie sah die Realität aus? Warum wurden Schweizer Uhren vor Ort zu einer Art Währung, während hierzulande pseudo-chinesische Möbel in Mode waren und gleichzeitig vor der sogenannten „Gelben Gefahr“ gewarnt wurde?
Der Vortrag nimmt die Zuhörenden mit auf eine spannende Reise durch die vielschichtigen Beziehungen zwischen der Schweiz und China im langen 19. Jahrhundert – von den Opiumkriegen bis zum Ende der Qing-Dynastie.
📍 Ort: Raum für Literatur, Hauptpost St. Gallen, Leonhardstrasse 40, 9000 St. Gallen (3. Stock)
🕕 Beginn: 18.15 Uhr
🎟️ Eintritt: frei, keine Anmeldung erforderlich