In der Finanzplanung wird ab 2026 der Steuerfuss um 8 Prozent erhöht. Die eingeplante Steuerfusserhöhung von 8 Prozent, zusammen mit verschiedenen Einsparungen und Verschiebungen auf spätere Jahre, sorge für eine gewisse Entlastung, heisst es im Integrierten Aufgaben- und Finanzplan 2026–2030 (IAFP). Dennoch würden sowohl das Betriebs- als auch das operative Ergebnis weiterhin deutlich im Minus bleiben. Zur weiteren Stabilisierung der Finanzlage ist ab dem Jahr 2028 eine zusätzliche Steuerfussanpassung um etwa 7 Prozentpunkte vorgesehen.
«Wir stehen vor einem Problem, noch nicht mitten im Problem», schreibt der Stadtpräsident im Vorwort zum IAFP. Die Stadt müsse sich den Themen Verzicht, leichte Verschuldung und Steuererhöhung stellen, gleichzeitig aber auch die Infrastrukturen, den Klimawandel und das Bevölkerungswachstum der kommenden Jahre im Auge behalten.
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